Fotoausstellung in der Gemeindegalerie Bad Vigaun: "Am Rengerberg in den Dreißigerjahren"

Veröffentlichungsdatum26.05.2014Lesedauer1 Minute
Fotoausstellung in der Gemeindegalerie Bad Vigaun: "Am Rengerberg in den Dreißigerjahren"

Familie Moosleitner und die Volksschule Rengerberg stehen im Mittelpunkt der Fotoausstellung, die in der Gemeindegalerie Bad Vigaun eröffnet wurde. Der Obmann des Kulturvereins VICONE, Michael Neureiter, konnte dazu zahlreiche Gäste begrüßen, darunter ehemalige SchülerInnen und eine Lehrerin der “Hochschule Rengerberg”, die 1975 nach 130 Jahren Bestand geschlossen wurde.

 

Horst Moosleitner präsentierte mit seinen Brüdern Fritz und Gero Fotos seines Vaters Ferdinand Moosleitner, der von 1928 bis 1941 an der damals einklassigen Volksschule unterrichtete.  Der begeisterte Bergsteiger, Radfahrer und Reisende fotografierte viel – in der Ausstellung finden sich Bilder vom Schulhaus, dem steinigen Schulweg, von Schulkindern und Wandertagen, Bilder von Bauernhöfen, Kapellen, Mühlen, Winterlandschaften, Bilder von der Familie…

Zu seinem Abschied vom Rengerberg schrieb Moosleitner in die Schulchronik der Kleinschule: „13 Jahre war ich nun hier in der Einschicht. Es war ein Leben voller Arbeit, Mühen und Entbehrungen, und doch die schönste Zeit meines Lebens…“

Die Fotoausstellung „Am Rengerberg in den Dreißigerjahren“ ist in der Gemeindegalerie im Gemeindehaus Bad Vigaun zu Christi Himmelfahrt, 29. Mai, und am Sonntag, 1. Juni, von 9.00 bis 12.00 sowie an den Werktagen vom 26. bis 30. Mai von 8.00 bis 12.00 geöffnet.

 

Bilder
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Im Moosleitner-Bild: Die Söhne Ferdinand Moosleitners mit dem Obmann des Kulturvereins VICONE: v.l. Michael Neureiter, Gero, Horst und Fritz Moosleitner mit dem Leitmotiv der Ausstellung, einem Foto von einem Schulausflug auf den Schmittenstein im Jahr 1935. Der Kulturverein hat dazu das Quiz „Wer kennt die meisten?“ ausgeschrieben, bei dem es Genuss-Gutscheine zu gewinnen gibt.

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Das Bild zeigt Lehrer Moosleitner mit Schülerinnen und Schülern vor der Vermessungs-Pyramide auf dem Schmittenstein im Jahr 1935.